Die Mikromobilität, bestehend aus kleinen, meist elektrisch angetriebenen Fortbewegungsmitteln wie E-Trottinetten, E-Bikes und Minifahrzeugen, stellt für Städte und ihre Verwaltungen eine Reihe neuer Herausforderungen dar. Die Regulierung des Betriebs und Einsatzes von Mikromobilitätsgeräten wird in Zukunft immer grössere Anforderungen an die Städte stellen. So müssen klare Vorschriften und Richtlinien für die Verwendung und den Betrieb solcher Geräte geschaffen werden, um Unfälle und Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmenden zu vermeiden. Insgesamt stellt die Mikromobilität zwar eine große Herausforderung für die Verwaltungen von Städten dar, die jedoch durch eine gezielte und sorgfältige Planung und Regulierung bewältigt werden kann.
Die Koordination der verschiedenen Mikromobilitätsangebote in der Stadt Zürich nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert ein. urbanista.ch unterstützt die Stadt dabei in verschiedenen strategischen und operativen Aktivitäten. So werden verschiedene neue Regulierungsmöglichkeiten getestet und ausgerollt (bspw. verpflichtende Parkzonen) oder Konzepte für den Umgang mit den verschiedenen Fahrzeugen während Grossveranstaltungen erarbeitet.