Dank der Schweizer Raumplanung, die schon seit Jahren für eine nachhaltige Bodenpolitik sorgt, können wir uns aber weiterhin glücklich schätzen. Denn obwohl die Millionengrenze geknackt ist, hält sich unser Siedlungsbild vielerorts von den gröbsten Auswüchsen fern – wer die amerikanischen Vorortteppiche absucht, kann da Zersiedlung in anderen Dimensionen beobachten. Nichtsdestotrotz: Eine starke Raumplanung braucht die Schweiz, denn der Raum für eine weitere Ausdehnung durch Einfamilienhäuser zu nutzen, ist durch deren Ineffizienz in Frage gestellt. Stattdessen müssen die Qualitäten des Einfamilienhauses wohl auf dichtere Überbauungen übertragen werden können.
Empfohlenes Hintergrundwissen: